Föderalismus-Preis 2024 geht an Jonas Kaschka und Rahel Freiburghaus
Der Preis für Föderalismus- und Regionalforschung 2023, ausgeschrieben von den Landtagspräsidentinnen und -präsidenten der österreichischen Bundesländer und Südtirols sowie dem Institut für Föderalismus, wird an Jonas Kaschka von der Universität Innsbruck und an Rahel Freiburghaus von der Universität Bern verliehen. Die Preisträger konnten sich in einem hochkarätigen Teilnehmer*innenfeld gegen weitere Bewerberinnen und Bewerber durchsetzen.
Jonas Kaschka
Dr. Jonas Kaschka studierte Rechtswissenschaften an der Universität Innsbruck. In dieser Zeit verfasste er dort auch die mit dem Föderalismus-Preis 2024 ausgezeichnete Dissertation mit dem Titel: „Das Betretungsrecht des Waldes und seine Grenzen“. Sie behandelt die Waldbetretung und den Waldaufenthalt aus öffentlich-rechtlicher Sicht, die konkret betreffenden Verwaltungsmaterien und die Kompetenzverteilungen zwischen Bund und Ländern.
Eine ausführliche Zusammenfassung der preisgekrönten Arbeit ist im Föderalismus-Blog unter folgendem Link abrufbar:
https://foederalismus.at/de/blog/foederalismus-am-beispiel-der-waldbetretung-und-des-waldaufenthalts_289.php
von Jonas Kaschka, 08.08.2024
Rahel Freiburghaus
Dr.in Rahel Freiburghaus absolvierte ihre Studien der Politikwissenschaften an der Universität Bern und promovierte im Jahr 2023. Ihre Dissertation setzt sich mit subnationaler Interessensvertretung und Lobbyismus auseinander. Ihre Arbeit wurde mit dem Föderalismus-Preis 2024 ausgezeichnet. Seit Juni 2023 ist Dr.in Freiburghaus als post-doc-Forscherin an der Universität Bern tätig.
Eine ausführliche Zusammenfassung der preisgekrönten Arbeit ist im Föderalismus-Blog unter folgendem Link abrufbar:
https://foederalismus.at/de/blog/%C2%ABlobbyierende-kantone--subnationale-interessenvertretung-im-schweizer-foederalismus%C2%BB-_288.php
von Rahel Freiburghaus, 30.07.2024
Jury
Bisherige Preisträger:innen